Sabine

Hallo, mein Name ist Sabine, ich bin 64 Jahre alt.
1999 wurde bei mir Morbus Crohn festgestellt. Es folgten mehrere Jahre mit heftigen Schüben, zahlreichen Krankenhausaufenthalten, hoch dosiertem Cortison und Imurek (einem Immunsuppressivum).
2019 kam es dann zur Sigmaresektion – doch gleich danach riss der Darm. Eine lange Zeit auf der Intensivstation begann, ein wahrer Überlebenskampf: Lungenembolie, hohes Fieber – das volle Programm. Und schließlich kam Hansi 1.0, mein Stoma, das ich nie wollte. Für mich war es eine Katastrophe.
Nach etwa sechs Monaten sollte das Stoma zurückverlegt werden – Pustekuchen! Hansi 2.0 folgte. Nach einem Jahr dann die Rückverlegung – ich habe diesen Beutel gehasst.
2013 kam der nächste Schock: Das Schalentier – Krebs – hatte sich eingenistet.
Die einzige Möglichkeit: Hansi 3.0, diesmal für immer. Ganz fein bin ich mit ihm bis heute nicht.
2017 kam das Schalentier zurück. Es folgten unzählige Operationen, künstliches Koma und Komplikationen, die mich bis heute begleiten.
Aber: Aufgeben ist keine Option!
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